Jagdsocken
Auf der Jagd sind die passenden Jagdsocken genauso wichtig wie ein passender Jagdschuh. Die Jagdsocken dürfen nicht zu groß oder zu klein sein, da sie sonst verrutschen und Blasen verursachen oder den Fuß einzwängen. Socken sollten immer entsprechend der Schuhgröße des Jägers gekauft werden. Gerade bei aktiven Jagdarten wie der Pirsch ist eine gut sitzende Jagdsocke unabdingbar für einen hohen Tragekomfort bei stundenlanger Bewegung.
Wie unterscheiden sich die verschiedenen Jagdsocken?
Wolle oder Mischgewebe
Jagdsocken kann man im Allgemeinen in zwei Kategorien einordnen:
- Socken aus Baumwolle mit einem Anteil an Kunstfaser (z.B. Elasthan). Ein sogenanntes Mischgewebe sorgt für eine dauerhafte gute Passform.
- Socken aus Wolle, welche wärmend und feuchtigkeitsleitend sind. Diese gibt es ebenfalls als Mischgewebe.
Je nach aktueller Jahreszeit sollte man eine andere Socke wählen. Jeder Jäger saß schon einmal im Winter bei Schnee mit eiskalten Füßen stundenlang auf einem Hochsitz. Hier hat eine leichte Jagdsocke aus Mischgewebe keine Chance. Die Wollsocke, welche zusätzlich noch Feuchtigkeit speichert und diese über den atmungsaktiven Jagdstiefel nach außen leitet, ist hier die erste Wahl. Oftmals hat sich auch eine Kombination aus beiden Sockenarten in der Praxis bewährt. Die leichte Socke als Unterziehsocke und der Wollstrumpf als Überziehsocke. So ein Strumpfduo vermindert die Belastung, der die Füße ausgesetzt sind, und sorgen für weniger Reibung als zum Beispiel beim Tragen einer gröberen Wollsocke allein.
Das Fußbett und der Schnitt
Viele Socken, die speziell für die Jagd entwickelt wurden, verfügen über ein weich gepolstertes Fußbett. Dieses vermeidet Druck- und Scheuerstellen. Zusätzlich sind die Strümpfe ergonomisch geschnitten und unterstützen dadurch die Stabilität des Knöchels und des Fußes.
Jagdsocken lang und kurz
Jagdsocken gibt es in langer und kurzer Ausführung. Lange Socken eignen sich in Kombination mit einem Jagdstiefel oder Gummistiefel. Durch die Länge können sie im Schuh nicht verrutschen und gewährleisten so einen dauerhaft hohen Tragekomfort im Jagdalltag. Kurze Socken eignen sich besonders für Halbschuhe wie zum Beispiel Wanderschuhe.
Heizsocken
Für Jäger, die schnell kalte Füße bekommen, gibt es spezielle Heizsocken, zum Beispiel von der Marke Alpenheat. Die sogenannten Fire-Socks bestehen aus Wolle und einem integrierten Karbon-Heizelement oberhalb der Zehen. Dieses wird durch einen Akku mit Strom versorgt, der je nach eingestellter Stufe 5-10 Stunden Wärme spendet. Die Socken können bei 30°C in der Waschmaschine gewaschen werden.
Warme Jagdsocken für Herbst und Winter
Neben der Möglichkeit, Heizsocken zu verwenden, bieten sich auch warme Jagdsocken aus Wolle für die kalten Jahreszeiten an. Wollsocken sind Wärmeisolatoren. Sie lassen kaum Körperwärme nach außen ab. Feuchtigkeit hingegen wird zum Teil von der Wolle aufgenommen und dann nach außen abgeleitet. So behält man in Jagdsocken aus Wolle immer warme und trockene Füße.
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Alle Infos über Jagdsocken auf einen Blick
- die passende Jagdsocke ist wichtig, sie darf nicht zu groß und nicht zu klein sein
- die Socken sollten immer entsprechend der Schuhgröße gekauft werden
- Es gibt Socken aus Mischgewebe und aus Wolle
- eine Kombination aus beiden Jagdstrümpfen hat sich in der Praxis bewährt (Unterziehsocke + Überziehsocke)
- ein gepolstertes Fußbett und ein ergonomischer Schnitt entlasten den Fuß
- Heizsocken für die kalte Jahreszeit spenden Wärme, sodass man nie mehr kalte Füße beim Ansitz oder der Drückjagd bekommt