Lodenbekleidung von Carinthia
Carinthia hat es sich zur Aufgabe gemacht, Lodenbekleidung zu verbessern und an die Ansprüche moderner Jäger anzupassen. In den Jacken und Hosen wird hochwertigster Südtiroler Strichloden verwendet. Dieser aus einem Woll-Kunstfaser-Gemisch bestehende Oberstoff vereint die Vorteile der Wolle mit denen der Kunstfasern. Der Oberstoff wird gebürstet und gewalkt, um den Stoff zu verdichten. Alle Fasern legen sich dabei in eine Richtung, sodass eine dachziegelartige Struktur entsteht, was den Stoff besonders widerstandsfähig und wasserundurchlässig macht. Zudem ist Loden als Wollstoff bei allen Bewegungen geräuschlos.
Besonders hervorzuheben ist die überragende Atmungsaktivität, die durch die Wolle erreicht wird, und ihre zugleich klimatisierenden Eigenschaften. Auch bei hoher Aktivität schwitzt man längst nicht so schnell durch, wie unter anderen Stoffen (Wichtig: solang auch die unter der Jacke getragenen Schichten diese Eigenschaften aufweisen).
Die Schnitte der Carinthia Lodenbekleidung erinnern trotz des klassischen Materials nicht an bekannte, konservative Lodenbekleidung. Aus dem Bereich der Outdoor-Bekleidung kommend, gelingt es Carinthia auch hier, moderne, schlichte Designs zu entwerfen, die sowohl modisch als auch hochfunktional sind.
Bewegungsfreiheit steht an erster Stelle, weswegen zu durchdachten Materialkombinationen gegriffen wird, um dies zu verwirklichen. So sind die Bekleidungsstücke für eisige Temperaturen bis zu -40 °C geeignet, ohne die Atmungsaktivität zu verlieren. Dies ist vor allem durch das innovative G-Loft Füllmaterial möglich, dass in vielen Bekleidungsstücken integriert und einer Daunenfüllung nachempfunden ist.