Über den Autor: Alexander Busch

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Beschreibung
Alexander Busch ist von Kindesbeinen an mit der Jagd verbunden und begleitete den Vater schon als 4-jähriger mit großer Begeisterung zum Jagen. Er führt Wachtelhunde und ist JGHV Verbandsrichter. Alexander Busch schreibt für die Jagdzeitschrift "Wild und Hund" und ist als Buchautor tätig. Sein Wissen gibt er als Referent in zahlreichen Seminaren u. a. für den Jägerlehrhof Jagdschloss Springe, BJV Landesjagdschule Wunsiedel, "Wild und Hund Aktiv", Landesjagdverband NRW, Land Rover Live und Hegeringveranstaltungen weiter.

Artikel von Alexander Busch

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Blattjagd: Expertentipps zur Blattzeit von Klaus Demmel

Was sind die Blattzeit und die Blattjagd?

Die Blattzeit ist die Hochphase der Rehwildbrunft. Die Böcke stellen den Ricken nach und versuchen jede Ricke in Ihrem Territorium zu beschlagen. Bei der Blattjagd werden mit Hilfe eines Rehblatters die Lautäußerungen der Ricke imitiert, und es wird versucht, den Bock zum zustehen zu bewegen. Kaum eine andere Jagdart ist so spannend und ereignisreich. Es ist der alljährlich jagdliche Höhepunkt im Rehwildrevier. Spannende Ansitze und Pirschgänge sind garantiert.

Die Lockjagdspezialisten Klaus Demmel und Alexander Busch verraten die besten Blattjagdtipps, die auch den heimlichsten Bock aufs Blatt springen lassen.

Portrait eines Rehbocks, erlegt bei der Blattjagd mit dem Rottumtaler Rehblatter Bockstrecke mit Klaus Demmel

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01. August: Bereit für die Krähenjagd?

Aufbewahrung und Pflege der Lockvögel

Nach Monaten der Enthaltsamkeit herrscht bei vielen Krähenjägern nun wieder emsiges Treiben. Kein Wunder, denn im August lassen sich unglaubliche Strecken erzielen.
Doch Vorsicht: Auch bei der Jagd auf unerfahrene Jungkrähen muss die Ausrüstung perfekt sein! Vor allem die Lockvögel – egal ob beflockt oder unbeflockt – sollten vor der Jagd geprüft, gereinigt und gegebenenfalls ausgebessert werden. Das häufigste Problem ist anhaftende Erde. Ein weiterer Makel kann jedoch auch Schimmel sein. Wurden die Attrappen zum Beispiel am Ende der Saison feucht in den Keller geräumt, darf man sich nicht wundern, wenn morgens um 4.30 Uhr auf dem Feld weiße Lockvögel aus dem Seesack gezogen werden.
Ich reinige meine Lockvögel vor der ersten Jagd sehr penibel. Zuerst entferne ich anhaftenden Dreck von den Decoys, um die Beflockung überprüfen zu können. Groben Schmutz löse ich dabei mit einer mittelharten Bürste. Danach wandern die Vögel ins Wasserbad, in dem sie mit einem weichen Malerpinsel gereinigt werden. Anschließend kommen sie zum Trocknen an die Sonne, um noch einmal kontrolliert zu werden. Gerade beflockte Attrappen wirken feucht oft blitzblank, weisen jedoch trocken einen grauen Schmutzschleier auf. Ist das der Fall, wiederhole ich die Prozedur. Größere Fehlstellen werden mit Spülmittel entfettet und anschließend mit Zweikomponentenkleber und Flock ausgebessert. Es gibt hierzu ein spezielles Set, welches alle notwendigen Komponenten enthält.

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Zum Vergleich: dreckige und saubere Lockkrähe                     Reinigen der Lockkrähe

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Das Lockbild bei der Krähenjagd

Um bei der Krähenjagd erfolgreich zu sein, ist der Aufbau eines realistischen Lockbildes erforderlich. Doch wie stellt man ein solches Lockbild zusammen, wie viele Lockvögel sollte man aufstellen, was muss man in Bezug auf die Windrichtung beachten? Hier ein paar Tipps aus der Praxis.

Das freundliche Lockbild

Mit Aufkommen des freundlichen Lockbildes erfuhr die Lockjagd auf Krähen förmlich eine Revolution und es wurden Tagesstrecken möglich, die man sich vorher nie hätte träumen lassen. Doch was bedeutet eigentlich der Begriff “freundliches Lockbild”?

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l: Einfallende Krähen am Lockbild, r: Einfallende Krähen auf frisch gegrubbertem Acker

Wie bei der Taubenjagd imitieren wir mit dem freundlichen Lockbild Krähen, die auf dem Acker sitzen und der Nahrungsaufnahme nachgehen. Hierbei machen wir uns zwei Aspekte zunutze: das Sicherheitsbedürfnis der Rabenvögel und das Nahrungsbedürfnis beziehungsweise den Futterneid. Kaum ein Vogel ist so futterneidisch wie die Rabenkrähe. Hat sie eine Ansammlung von Artgenossen entdeckt, muss sie unbedingt vorbeischauen, was die Kollegen dort Interessantes zu fressen gefunden haben.

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Wissenswertes über Schutz und Tarnung von Schalldämpfern

Schalldämpfer reduzieren den Schalldruckpegel um 20-35 Dezibel und sorgen so für einen Schutz des Gehörs von Jäger und Jagdhund. Die Stärke der Dämpfung ist abhängig von Kaliber, Laborierung, Lauflänge der Waffe sowie Größe und Bauart des Dämpfers. Ein Schalldämpfer ist ein markantes Zubehörteil, welches bei der Jagd zusätzlich geschützt und getarnt werden sollte.

Welche Vorteile hat die Verwendung eines Schalldämpferschutzes?

Geräuschdämpfung

Ein Schalldämpfer verlängert die Waffe nach vorne und macht diese deutlich sperriger. Gerade auf engen Kanzeln muss man aufpassen, mit der Büchse nicht am Holz anzuecken. Wenn der Dämpfer ruckartig auf Holz oder Metall trifft, entsteht ein lautes Geräusch, welches das Wild in den meisten Fällen verschreckt. Um dies zu vermeiden, ist die Benutzung eines Schalldämpferschutzes zu empfehlen. Dieser verhindert laute Geräusche, wenn man mit der Waffe aus Versehen irgendwo anschlägt.

Tarnband für Schalldämpfertarnung sowie Schalldämpfer-Schutzhüllen zum Vergleich auf einer Wildschweinscharte angeordnet.

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9 wichtige Punkte für den Einsatz des Jagdhundes bei der Krähenjagd

Auf der Krähenjagd benötigt der Jäger einen brauchbaren Jagdhund. Was dieser “aus dem Stand heraus” leisten muss und wie man es ihm beibringt, zeigt Alexander Busch.

Ein firmer Jagdhund sollte zum Apportieren der erlegten Kreaturen bei keiner Krähenjagd fehlen Routiniert apportiert der Jagdhund die erlegte Krähe

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Savage Hog Hunter

Savage Hog Hunter mit Leupold-Optik auf erlegtem Damwild, dahinter ein JagdhundErfahrungen mit der Savage Hog Hunter

Es stand die Neuanschaffung einer Repetierbüchse an, die als Begleiter für den Ansitz, die Pirsch vor allem aber die herbstlichen Drückjagden dienen sollte. Ein Werkzeug, auf das ich mich in allen Situation verlassen kann. Mit diesen Anforderungen konfrontiert, sagte mein Büchsenmacher, dass er da etwas für mich habe: die Savage Hog Hunter im Kaliber .308 Win. Der Name erschien mir äußerst sympathisch, stellen Sauen doch einen großen Teil der alljährlichen Strecke dar. Mit einem 51cm Semiweight Lauf und nur einer Gesamtlänge von 103cm passte die Savage genau in mein Konzept einer führigen und gut schwingenden Repetierbüchse. Der einstellbare patentierte Accutrigger sorgt zudem für höchste Sicherheit. Er ist im Gegensatz zu einer Handspannung absolut stoß- und fallsicher: Nur wenn der Abzug mit dem Finger betätigt wird, löst sich im entsicherten Zustand ein Schuss. Die Hog Hunter verfügt über ein 4+1 Kastenmagazin und standardmäßig bereits über ein 5/8×24 Gewinde zur Aufnahme eines Schalldämpfers. Dank der mitgelieferten und bereits montierten Picatinnyschiene war das Glas mittels einer Leupold Montage kinderleicht montiert.

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Hubertus-Fieldsports Team Challenge 2020

Aufgrund der aktuellen Lage  ist unklar, ob es in diesem Jahr noch eine  Hubertus-Fieldsports Team Challenge geben wird. Du möchtest bei der nächsten FTC dabei sein?  Damit Du den Termin und auch die Eröffnung der Anmeldephase auf keinen Fall verpasst, kannst Du dich hier vormerken lassen und wirst rechtzeitig informiert. Fülle dazu einfach das folgende Formular aus.

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Wir bedanken uns bei allen Partnern und Sponsoren der letzten Hubertus-Fieldsports Team Challenge und freuen uns bereits auf die nächste.

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Hubertus-Fieldsports Team Challenge 2019

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Am 08.06.2019 fand in Gardelegen bei traumhaftem Wetter die 3. Hubertus-Fieldsports Team Challenge statt. Auch in diesem Jahr hatten wir uns zahlreiche Herausforderungen ausgedacht, galt es doch 14 einzelne Stationen zu meistern. Wir danken allen Sponsoren und Unterstützern die uns bei der Veranstaltung unterstützt haben. Wir freuen uns bereits auf das nächste Event!


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Hubertus-Fieldsports Team Challenge 2017

Am 01.04.2017 fand auf dem Schießstand in Mölln die Fieldsports Team Challenge 2017 statt. Die Ergebnisse der einzelnen Stages und auch das Gesamtergebnis ist weiter unten zu finden.

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Hubertus-Fieldsports Team Challenge 2016 – Bericht und Ergebnislisten

Bei schönstem Wetter fand am 2. April 2016 die erste Fieldsports Team Challenge statt. Eine echte Herausforderung bei der verschiedenste jagdliche Fähigkeiten und vor allem Teamgeist gefragt waren. Bereits am frühen Vormittag gegen neun Uhr fanden sich die Teilnehmer auf dem KJS-Schießstand in Mölln ein und warteten gespannt auf die Ankündigungen der Organisatoren.  Alle Teilnehmer wurden durch Ziehen in unterschiedliche Vierer-Gruppen gelost und nach einem kurzen Kennenlernen innerhalb der Gruppen ging es auch schon los zu den ersten der insgesamt neun Stationen.  Im Vordergrund des Events standen Spaß und das Knüpfen neuer Bekanntschaften, aber auch der Teamgeist und das ehrgeizige Erkämpfen guter Gruppenergebnisse sollten nicht zu kurz kommen.

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