Bis zum 20. Februar geht in den meisten Bundesländern die Jagdzeit für Rabenkrähen. Die Zeit von Januar bis zum Ende dieser Jagdzeit gilt es intensivst zu nutzen. Da wenig später die Brut- und Setzzeit beim Niederwild beginnt. Die Aufzuchtzeit ist die kritischste Phase für unser Niederwild, da in dieser Zeit die Krähen die höchsten Verluste verursachen. Jede bis dahin erlegte Krähe zählt doppelt und dreifach. Krähenjagd ist ein wichtiger Baustein der Niederwildhege. Aber auch die nicht bejagbaren Arten wie bspw. Singvögel profitieren enorm von den Bemühungen des fleissigen Krähenjagers. Krähenjagd ist angewandter Artenschutz!
In Revieren in denen die Krähen in der Landwirtschaft zu Schaden gehen, empfiehlt es sich eine Sondergenehmigungen für die Jagdzeitverlängerung zu beantragen. Je nach Bundesland kann die Sondergenehmigung aber auch zur Erhaltung der Artenvielfalt erteilt werden. Wer bspw. Rebhühner im Revier hat und in der Vergangenheit Gelegeverluste durch Rabenkrähen feststellen konnte sollte dies nicht ungenutzt lassen.
Mehr Tipps zum Thema Krähenjagd finden Sie hier: Kniffe und Tricks der Krähenjagd.
Die benötigte Ausrüstung für die Krähenjagd finden Sie bei uns im Onlineshop.
Sehr geehrter Herr Busch,
ich habe vergangenen Jahres die Jägerprüfung abgelegt, und bin begeisteter Niederwild Jäger, blöd nur ich wohne im Bayrischen Wald mit sehr wenig Niederwild (Landkreis Regen).
Ich würde gerne mal eine art Jagdurlaub auf Niederwild machen (vor allem Krähen).
Könnten Sie mir einen Tipp geben?
Reisen für Rotwild ect. gibts wie Sand am Meer, aber Krähen?????
Oder könnte ich mit Ihnen mal mit gehn ?? 😉
Schöne Grüße aus den Bayrischen Wald
Michael