Die Monate November und Dezember sind mit die schwierigsten Monate wenn es um die Bejagung der schwarzen Gesellen geht. In aller Regel muss sich der Jäger mit deutlich geringeren Strecken zufrieden geben als im August-Oktober bzw. im Januar – Februar (und wo erlaubt natürlich auch noch später).
Das man aber auch im November und Dezember sehr ordentliche Strecken erzielen kann beweist das Hubertus-Fieldsports Expertenteam immer wieder. Gerne verraten wir Ihnen einige wichtige Tipps und Tricks die Ihnen helfen, Ihren Jagderfolg zu steigern.
- Einsatz von Lockvögeln in niedrigen Bäumen und Sträuchern
Diese haben den Vorteil, dass sie bereits auf große Distanz von ankommenden Vögeln gesehen werden und Sicherheit vermitteln. - Perfekte Tarnung ist noch wichtiger im Vergleich zum Sommer
Tarnanzug, Handschuhe, Kopfnetz und wenn möglich eine Gewehrsocke für die Flinte. - Besonders interessant sind in der kalten Jahreszeit bei starkem Frost (wie derzeit) Misthaufen. Diese frieren nicht und es finden sich sehr häufig interessante fressbare Überreste für die Krähen. 1-2 Aufbrüche erhöhen die Attraktivität stark.
- Beflockte Lockkrähen spielen im Winter Ihren Trumpf voll aus
Weiter oben ist das Bild einer sehr erfolgreichen Winterjagd auf Krähen zu sehen. Der Schirm war an einem stark frequentierten Misthaufen und brachte die hervorragende Strecke von 44 Krähen in ca. 3 Stunden. Das Lockbild bestand aus ca. 50 beflockten Lockkrähen. Der Schirm aus Nylon Tarnnetz im APG Tarndruck.