Auch bei Schneelage ist die erfolgreiche Krähenjagd möglich. Das Lockbild ist sehr weit zu sehen und wird von den Krähen auf enorme Distanzen bereits wahrgenommen. Man kann zusätzlich an dem Platz, an dem gejagt werden soll 2-3 Tage vorher Aufbruch ausbringen (Gesetzliche Bestimmungen beachten). Innerhalb kürzester Zeit haben sich dort jede Menge Krähen versammelt. Insgesamt kann man bei Schneelage beobachten, dass die Krähen zum Teil große Schwärme bilden. Das ist für die Bejagung hinderlich. Zumindest dann, wenn die Krähen in diesem größeren Schwarm auf das Lockbild zustehen.
Schneetarn ist jedoch eine wichtige Voraussetzung. Ohne geht es nicht. Das betrifft die Tarnung des Jägers, wofür sich ein Schneetarnanzug sehr gut eignet. Aber auch der Schirm selber muss an den Schnee angepasst werden. Dazu am besten ein Schneetarnnetz vor die Tarngardine hängen und nur die obersten 15-25 cm die Gardine unverdeckt lassen. Die Waffe sollte ebenfalls getarnt werden.