Bei der Krähen- und vor allem bei der Taubenjagd ist Bewegung im Lockbild ein nicht zu unterschätzender Faktor. Neben dem Krähenmagnet und dem Taubenkarussel gibt es noch eine dritte Möglichkeit, das Lockbild in Bewegung zu bringen: Den Tauben-Wackler. Dabei handelt es sich um eine Halterung für Halbschalen-Lockvögel aus Federstahl, die den starren Erdspieß ersetzt.
Der Einsatz ist denkbar einfach. Stecken Sie den Taubenwackler in den Boden, genau wie einen normalen Erdspieß. Die gebogene Seite muss dabei oben sein. Setzen Sie nun einfach einen Halbschalen-Lockvogel auf die gummierte Spitze des Wacklers. Selbst bei leichtem Wind fängt der Lockvogel nun mit einer pickenden Bewegung an, die auf anfliegende Vögel sehr realistisch wirkt und die Lockwirkung des freundlichen Lockbildes um ein vielfaches verstärkt. Anders als bei Wacklern mit einer Spiralfeder ist ein unrealistisch wirkendes “pendeln” bei unseren Taubenwacklern nicht möglich. Um die Lockwirkung zu maximieren empfehlen wir, beflockte Lockvögel wie unsere beflockten Halbschalen-Tauben zu verwenden. Bei den beflockten Halbschalen-Lockkrähen müssen Sie die Erdspießaufnahme im Rücken der Vögel erweitern, da diese nur für den Standard-Erdspieß ausgelegt ist. Am einfachsten geht dies, indem Sie mit einem dünnen Bohrer die Erspießaufnahme erweitern.