Standplatzwahl
- Stände so wählen, dass sie sich in der Nähe der Flugrouten – oder dort wo sich die Krähen tagsüber aufhalten – befinden.
- Besonders attraktive Stellen sind bspw. frisch gemähte Wiesen, frisch gepflügte Äcker und Flächen, wo Mist gestreut wurde.
- Der Stand muss so gewählt werden, dass man freies Schussfeld hat und auch vernünftig schießen kann.
Tarnung
- Wichtig ist eine absolut perfekte Tarnung.
- Dazu gehört ein Schirm aus einem guten Tarnnetz (nach oben offen).
- Ein Tarnanzug, Handschuhe, Kopfnetz und eine Kappe/Hut sind Pflicht
Beste Zeitpunkte
- Es hat sich bewährt morgens sehr früh zu jagen und vor der Dämmerung den Schirm zu beziehen und das Lockbild aufzubauen. Meist wird es nach 2-3 Stunden ruhig und man kann abbauen.
- Im Spätsommer kann man meist die größten Strecken erzielen.
Das Lockbild
- Ausreichende Anzahl an Lockvögeln verwenden. Optimal sind 15-45 Lockkrähen.
- Rehdecke o.ä. im Lockbild täuscht Futter vor und steigert den Lockeffekt.
Akkustische Locker
- Akkustisches Locken steigert den Erfolg.
Verhalten im Stand
- Im Schirm sich möglichst wenig bewegen.
- Erst im letzten Moment in den Anschlag gehen.
Munition:
- Krähen sind relativ schusshart. Schrotpatronen mit 2,7mm oder 3mm Schrot verwenden. Im Sommer reicht auch 2,5mm.
Profitipps
- An wechselnden Plätzen jagen, nicht immer die gleichen Standorte verwenden.
- Lockbilder und Anzahl der Lockkrähen variieren.
- Nach Möglichkeit 2-3 Krähen erhöht im Baum oder Hecke als Wächter platzieren.